Beschreibung zu Portex Silikon Larynx Maske
Hygienisch unbedenkliches Einwegprodukt
- Material & Design gewährleisten ein Höchstmaß an Komfort, Funktionalität und Sicherheit
- Zeitgemäß - einzeln und steril verpackt
- Transparentes Material
- Atraumatisches Design
N4-600-1: Kleinkinder/Kinder 10-20 kg Aussen-Ø: 9,5 mm Innen-Ø: 7,0 mm
N4-600-2: Kinder 20-30 kg Aussen-Ø: 11,0 mm Innen-Ø: 9,0 mm
N4-600-3: Kinder/Jugendliche: 30-50 kg Aussen-Ø: 12,1 mm Innen-Ø: 10,2 mm
N4-600-4: Erwachsene 50-70 kg Aussen-Ø: 12,1 mm Innen-Ø: 10,1 mm
N4-600-5: Erwachsene 70-100 kg Aussen-Ø: 15,0 mm Innen-Ø: 11,5 mm
Informatives zur Larynxmaske:
Die Larynxmaske (Synonyme: Kehlkopfmaske, "laryngeal mask airway" (LMA), Brain-Tubus) ist ein Mittel zum Offenhalten der Atemwege in der Anästhesie während einer Narkose. Sie wurde vom englischen Anästhesisten Archibald Brain ab 1981 entwickelt und in die klinische Praxis eingeführt. Am anderen Ende kann die Larynxmaske mit einer Beatmungseinheit verbunden werden, womit Spontanatmung mit erhöhtem Sauerstoffanteil oder manuelle oder maschinelle Beatmung möglich sind.
In Deutschland ist sie seit 1991 für einfache Narkosen als Ersatz für die Gesichtsmaske zugelassen. Gegenüber der Gesichtsmaske hat sie den Vorteil, die oberen Atemwege besser abzudichten. Zudem hat der Narkosearzt beide Hände frei. Im Gegensatz zur endotrachealen Intubation muss dagegen kein Endotrachealtubus an den Stimmbändern vorbei in der Luftröhre platziert werden. Die Larynxmaske wird nur bis kurz über den Kehlkopf geschoben und dort mit einem aufblasbaren Luftwulst abgedichtet. Typische Komplikationen der Intubation wie Heiserkeit oder Verletzungen durch das Laryngoskop werden bei Verwendung der Larynxmaske weitgehend vermieden.
Die Larynxmaske wird deshalb zumeist für kürzere Eingriffe beim nüchternen Patienten benutzt. Daneben ist sie jedoch auch fest in Algorithmen der schwierigen Atemwegssicherung eingebunden und wird (neben Alternativen wie dem Larynxtubus oder Combitubus) eingesetzt, wenn die Beutel-Maskenbeatmung und endotracheale Intubation nicht gelingen.Wie bei der einfachen Gesichtsmaske besteht während einer Narkose mit der Larynxmaske prinzipiell die Gefahr einer Aspiration (Einatmung) von Mageninhalt, weil Luftröhre und Speiseröhre nicht getrennt werden.
Zudem kann Beatmung mit zu hohem Druck den Magen aufblähen.Eine nicht seltene Nebenwirkung nach dem Gebrauch der Larynxmaske sind Halsschmerzen des Patienten, die durch den Fremdkörper im Rachen verursacht werden. Bei zu hohen Insufflationsdrücken des Luftpolsters und längerer Anwendungsdauer können Rachenschleimhaut und in den umgebenden Weichteilen verlaufende Nerven geschädigt werden.